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WAS KOSTET EIN MUSIKVIDEO? / MUSIKVIDEOPRODUKTION BERLIN / PLANUNG, KALKULATION, DURCHFÜHRUNG

Du möchtest ein hochwertiges und professionelles Musikvideo von einem professionellen Team mit jahrelanger Erfahrung produzieren lassen? Dann bist Du hier genau richtig!


Ruf' mich an oder schreibe mir eine Mail: Tel.: 0175-5261089 - E-Mail: info@tobywulff.com

Toby Wulff bei den Dreharbeiten zu "Hagen Stoll - Mo Money - Mo Problems"


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Du stehst sicherlich vor einem Berg Fragen und weißt nicht, was eine professionelle und hochwertige Musikvideoproduktion kostet. Sicherlich bist Du auf Deiner Suche über eine Suchmaschine auf meine Seite gekommen, so wie Du auch auf Deiner Suche nach Antworten sicherlich auf die unterschiedlichsten Preise gestoßen bist.


Was kostet ein professionelles Musikvideo?


Das kann man pauschal nicht beantworten. Gleichermaßen kann man auch nicht die Fragen stellen: "Was kostet ein Restaurantbesuch?", "Was kostet ein Flug?" oder "Was kostet ein Auto?". Die preisliche Range ist unheimlich groß, da hier unheimlich viele Faktoren eine Rolle spielen und es keine Musikvideos von der Stange gibt. Es gibt Musikvideos, die haben mehrere Millionen Euro gekostet. Man kann aber auch für unter 5.000,00 Euro ein Musikvideo produzieren, dass richtig fett aussieht, vorausgesetzt, man weiß, wie! Da bist Du bei mir also schonmal an der perfekten Adresse.


Große Vorsicht vor Pauschalangeboten im Netz, das kann und darf es bei professionellen Musikvideos nicht geben. Auch sonderbare Angebote wie "Dein Musikvideo für 500,00 Euro" sind quatsch. Für 500,00 Euro lässt sich kein professionelles Musikvideo produzieren. Alleine das erforderliche Equipment für den Drehtag kostet mehr.


Im folgenden Artikel erzähle ich Dir einiges über die Kostengestaltung einer professionellen Musikvideoproduktion.

Vorab möchte ich nur eines los werden:

Ein professionelles Musikvideo für Solokünstler/innen und Bands ohne großes Label im Hintergrund ist heute nicht mehr unbezahlbar. Ich spreche hier von hochwertig und professionell erstellten, sendefähigen Musikvideos von einem Profi-Team mit jahrelanger Erfahrung. Es scheint mir wichtig zu sein, dies an dieser Stelle nochmals hervorzuheben, da sich im Netz sonderbar günstige Preise tummeln, welche so nicht stimmen können. Oftmals sind es Lockangebote oder das Resultat hat (aus meiner Sicht) nichts mit einem professionellen Musikvideo zu tun.

Mehr zu der Kostengestaltung etwas weiter unten in diesem Artikel.



Von der Planung, Budgetierung und Umsetzung einer hochwertigen und professionellen Musikvideo-Produktion

Mein Herz schlägt für die hochwertige Musikvideoproduktion. Aufgewachsen in einer Musikerfamilie, habe ich bereits seit dem Kleinkindalter Klavier und Schlagzeug gespielt. Bereits als Jugendlicher ging es dann am Drumset auf Band-Tourneen u.A. in die in die USA und auch auf das weltberühmte Montreaux Jazz Festival in der Schweiz. Mittlerweile stehe ich nicht mehr aktiv auf der Bühne. Die Liebe, die ich damals in das Musikmachen gesteckt habe, kann ich nun in der Musikvideoproduktion in vollen Zügen ausleben. In den vergangenen Jahren durfte ich diverse Musikvideos unterschiedlichster Musikgenres für großartige Künstler umsetzen. Besonders ehrt mich hierbei, dass es sich nicht nur um Künstler aus meinem Standort Berlin handelt, sondern auch einige Künstler eigens für die Musikvideoproduktion in Berlin einen sehr weiten Weg -teilweise aus aller Welt- auf sich genommen haben. Von den Genres Pop, Punk-Rock über Elektro bis hin zu HipHop und Black Metal war so ziemlich alles mit dabei.

So habe ich zum Beispiel unter anderem schon für die großartige The Voice of Germany-Gewinnerin Natia Todua produziert, für den Hiphop-Kollegen von Busta Rhymes und Snoop Dogg "Young Crhyme" aus Hamburg, für die Megastars des Black Metal (u.a. von der weltweit bekanntesten Black Metal Band Mayhem aus Norwegen), für die Bluesgröße Big Daddy Wilson, für den Schweizer Techno-DJ Ben Van Blue, für die Schlagerlegende Olaf Berger und viele mehr.


So individuell wie die Musik und die Künstler hinter der Musik sind, so individuell gestaltet sich auch die Planung und Umsetzung der Musikvideos. Eines haben allerdings alle Videos gemeinsam: Sie werden mit größter Sorgfalt und Professionalität geplant und umgesetzt. Diese Arbeit ist nicht nur wichtig für das Endprodukt, sie zahlt sich auch durch weltweite Anerkennung aus. Seit 2015 haben meine Musikvideos auf diversen Music Video Awards-Events und Filmfestivals über 50 Music Video Awards gewonnen. Darunter auch den Award für das Beste Musikvideo International auf dem Cine Miami Fest 2018. Ebenfalls wurden sechs meiner Musikvideos für den LA Music Video Award nominiert.

Toby Wulff Filmproduktion, www.tobywulff.com

Setfoto von den Dreharbeiten zur Musikvideoproduktion für Déborah Rosenkranz

Was kostet eine Musikvideo-Produktion?

Regelmäßig erhalte ich Anfragen von Bands, Labels und Solo-Künstlern, was die Produktion eines Musikvideos kostet. Wie auch bei allen anderen Genres in der Filmproduktion, lässt sich diese Frage auch in der Musikvideoproduktion nicht auf Anhieb konkret beantworten, da sehr viele Elemente in der Herstellung eines Musikvideos eine Rolle spielen. Denn Art, Umfang und viele weitere Faktoren bestimmen am Ende den Preis. Diese Frage lässt sich genauso in andere Braunchen übertragen und gleichermaßen nicht pauschal beantworten, da so viele Faktoren eine Rolle spielen: Z.B: Was kostet ein Restaurantbesuch? Was kostet ein Flug? Was kostet ein Auto?

Also Vorsicht, wenn du irgendwo eine Preisanfrage stellst und dann einen Festpreis genannt bekommst, denn das ist bei einem seriösen Angebot für ein individuell gestaltetes Musikvideo unmöglich. Auch bei Angeboten mit extrem günstigen Pauschalpreisen (z.B. "Dein Musikvideo ab 400 Euro") müssen bei Dir sofort die Alarmglocken schrillen. Ein professionelles Musikvideo lässt sich hierfür nicht produzieren! Wenn man bedenkt, dass bei einer kleineren Produktion das benötigte technische Equipment für einen Drehtag bei regulär ein paar hundert Euro liegt (bei meinen Standards und Ansprüchen)


(Keine Sorge an dieser Stelle, mein komplettes Equipment ist in einer Musikvideoproduktion inbegriffen, mehr dazu weiter unten in diesem Artikel)

Dazu kommt noch das Team, die Ausstattung und ein ganz großer Faktor in der Kalkulation: Die Postproduktion, also der Schnitt, Farbkorrektur, Colorgrading an einem professionellen Schnittplatz.

Genug des Vorwortes und nun endlich zum eigentlichen Beitrag

Dennoch kann ich grundsätzlich diesem Beitrag noch eines vorwegnehmen: Ein professionelles Musikvideo muss nicht zwangsläufig teuer und unbezahlbar sein. Mir ist es ein sehr großes Anliegen, professionelle und individuell gestaltete Musikvideos auch für Bands und Solokünstler zu erstellen, die kein großes Label oder kein großes Budget "im Nacken" haben. Dank der Digitalisierung lassen sich im Vergleich zur früheren analogen Filmerei deutlich preisgünstiger hochwertige Musikvideos produzieren, so dass sich auch Newcomerbands und Solokünstler ein hochwertiges und professionelles Musikvideo leisten können. Das „hochwertig“ gilt natürlich nur, wenn man auch weiß, wie diese Technik optimal einzusetzen ist. Von der Planung, dem Dreh, bis hin zur Postproduktion.


Alleine mit dem dementsprechenden Equipment ist es nämlich nicht getan. Es ist wichtig, dass das Video von Grund auf gut durchdacht und spannend fotografiert (also aufgenommen) wird. Das Videomaterial muss schon "fett" aussehen, noch bevor es überhaupt den Schnittplatz gesehen hat. Es gibt für mich nichts schlimmeres, als undurchdachte Aufnahmen, die mit Effekten zugeballert und überlagert werden. Das geht immer nach hinten los. Hin und wieder wurde mir gesagt, dass ich einen sehr amerikanischen Kino-Look in den Videos habe und dass dieser sehr gut ankommt. Diesen Look erzeugt man nicht mit Effekten in der Postproduktion (also im Schnitt), sondern er entsteht bereits beim während des Drehs: Licht- & Schattensetzung, Farbgebung und Tiefenschärfe, Objektivbrennweite etc. spielen hier eine wesentliche Rolle.


Wie bereits erwähnt, habe ich bereits des Öfteren bereits bei großen Musikvideoproduktionen für große Labels mit hohem Budget mitgewirkt. Daher weiß ich auch, dass bei vielen Produktionen das Geld regelrecht verprasst und "verbrannt" wird, nur um das vorhandene Budget komplett zu verbraten. Das sorgte bei mir sehr oft für Kopfschütteln und Unverständnis. Mein Ziel ist es, ein fettes Musikvideo an den Start zu bringen ohne ein bestimmtes Maximalbudget komplett ausschöpfen zu müssen.


Meine Kosten setzen sich wie folgt zusammen:


Für jede Produktion, ob groß oder klein gibt es einen Grundbetrag, dieser Grundbetrag ist unabhängig von der Produktionsgröße immer der gleiche, da der Grundaufwand ebenfalls zunächst der gleiche ist. In diesem Grundbetrag sind Pre-Production, Scripting, ein Drehtag in Berlin mit kleinem Team (2px), Equipment (Kamera und bis zu 13KW Licht), sowie zwei Tage Postproduktion am Schnittplatz enthalten. Hiermit lässt sich schon richtig viel machen und ein fettes Musikvideo produzieren.


Ich verfüge über eine Komplett-Ausstattung bis mittelgroße Produktionen: Kameras, ca. 15KW Lichttechnik, Grip, DSLR- Schienensystem und allerlei weitere Gerätschaften. Auch die Ausstattung für die Postproduktion ist im eigenen Schnittplatz mit moderner Hard- und Software vorhanden. Dein Vorteil: Mein komplettes Equipment ist automatisch Bestandteil des Grundpreises für Deine Musikvideoproduktion. Zum Vergleich: Bei anderen Produktionsfirmen wird oftmals jedes einzelne Kabel berechnet. Das hat natürlich auch seine Berechtigung, denn Equipment muss schließlich auch finanziert, angeschafft und gewartet werden.


Hinzu kommt dann (falls benötigt) noch die Location (also z.B: ein Studio je nach Anforderung oder eine andere Location, z.B: Lost-Place, Bunker, Fabrik usw), sowie eventuell Hair- und Makeup-Artist oder andere Team-Departments, z.B. Drohnenoperator, Oberbeleuchter, weitere Helping-Hands, Props, Ausstatter) oder gar Darsteller*innen oder Tänzer*innen. Das hängt alles ganz von Art und Umfang der geplanten Musikvideoproduktion ab.


Durch diese Aufschlüsselung gewährleiste ich eine absolut transparente, nachvollziehbare und auf die Musikvideoproduktion maßgeschneiderte Preisgestaltung.


Ich möchte dir im Folgenden nur einige Möglichkeiten erläutern und was es mit den verschiedenen Produktionen auf sich hat.

Woraus setzen sich die Kosten für ein Musikvideo zusammen?

Bei einer professionellen Musikvideoproduktion gibt es viele unterschiedliche Faktoren, welche sich deutlich auf den Preis auswirken. Fangen wir als Beispiel mal mit dem Inhalt des Musikvideos an. Der Kostenfaktor eines Musikvideos hängt zum großen Teil schon mit der Idee und dem Script zusammen. Habe ich eine komplexe Story mit mehreren Darstellern, diversen Locations und dicken Autos, dann geht das automatisch schnell ins Geld, wenn es denn auch professionell aussehen soll. Dann benötigen wir bei mehreren Darstellern mehr als einen Makeup-Artisten, bei der detailreichen Ausstattung darf es dann auch nicht fehlen und ein anständiges Catering wird dann natürlich auch erwartet. Dann braucht man je nach Location natürlich noch Licht, viel Licht. So viel Licht, dass man einen eigenen Licht-LKW benötigt um die Ausstattung von Location A zur Location B zu bringen, dazu benötigt man noch einen Beleuchter und einen Oberbeleuchter. Nicht zu vergessen das ganze Kamera-Equipment plus einen Kamera-Assistenten und der Dolly (Kamerawagen auf Rädern oder Schienen). Naja, und der Kamera-Kran bewegt sich auch nicht von selbst. Und so weiter und so weiter. Ihr seht, selbst wenn ihr kostenlos an (große) Locations, Darsteller, Autos, Helis und Flugzeuge kommen solltet, kann dies einen finanziellen Rattenschwanz zur Folge haben.

Verstehe mich an dieser Stelle nicht falsch, all diese Ausgaben sind absolut gerechtfertigt, ich selbst habe des Öfteren schon für Major-Labels produziert und weiß, was das alles kosten kann. Natürlich ist es angenehm und auch toll, auf ein bisschen mehr Equipment zurückgreifen zu können und ein richtig dickes Video zu produzieren. Doch auch wenn bei dir die Kohle nicht ganz so locker sitzt, kannst du Dir von mir ein hochwertiges Musikvideo produzieren lassen, auf das du am Ende stolz sein kannst und an dem Du Dich sehr lange erfreuen wirst.

Setfoto von den Dreharbeiten zur Musikvideoproduktion für MØRD - HEL in einer Harzer Tropfsteinhöhle

Ein Musikvideo mit weniger Budget produzieren lassen - so geht's!

Kommen wir zurück zur Idee und zum Script: Ich erwähnte, dass komplexe Storys auch oftmals einen finanziellen Rattenschwanz nach sich ziehen können. Was diesen Punkt angeht, können wir schon mal ganz gut gegensteuern. Warum sollten wir eine komplexe Story in einem Musikvideo benötigen? Wenn man mit einer Geschichte unterhalten werden möchte, dann kann man auch Spielfilme schauen, ein Buch lesen oder ein Hörspiel oder Podcast hören. Musikvideos müssen kurzweilig sein, unterhalten, die Message innerhalb von Sekunden transportieren und vor allem eines: fett aussehen.

Man soll (wie damals noch beim Musikfernsehen) jederzeit reinzappen können, direkt bei der Sache sein und wissen, worum es geht und sich insbesondere gut unterhalten fühlen. Die Aufmerksamkeitsspanne der Zuschauer ist heutzutage begrenzter als jemals zuvor. Durch die Straßen laufend oder in der U-Bahn sitzend daddeln alle auf dem Handy rum. Es wird sich nichts mehr ausführlich angeschaut, geschweige denn durchgelesen. Vielmehr besteht die Informationsflut hauptsächlich aus Bildern. Nicht um sonst bestehen die Inhalte einer der weltweit größten und beliebtesten Social Media Plattform ausschließlich aus Bildern und Hashtags. Trotz oder besser gesagt: Gerade wegen dieser sehr stark abnehmenden Aufmerksamkeitsspanne sind hochwertige Musikvideos enorm wichtig, um aus der Masse herauszustechen, wenn sie denn hochwertig produziert sind. Wir können von dem Zuschauer nicht erwarten, dass er sich Dein Musikvideo beim ersten Mal aufmerksam von vorne bis hinten anschaut und dann noch die ganze Zeit konzentriert bei der Sache ist. Das Musikvideo muss den Zuschauer sofort ins Gesicht springen und im Gedächtnis bleiben. Musikvideos sind die Visualisierung von Musik und deren Lebensgefühl; sie transportieren die jeweilige Stimmung des Songs. Nicht mehr und nicht weniger. Ich stelle auch nicht das Radio morgens im Badezimmer an und sage mir: „also den Song muss ich jetzt nochmal von vorne hören, da habe ich jetzt nicht so ganz verstanden, um was es geht.“ Es geht um Emotionen und Gefühle und zu allererst: um Unterhaltung. Befreie dich also von dem Gedanken, die Story eines Songs 1:1 visuell umsetzen zu wollen. Hier gibt es viele andere Möglichkeiten, die Idee des Songs in einem übertragenen Sinne visuell darzustellen.

Ein Beispiel: Vor einiger Zeit produzierte ich ein Musikvideo für eine Berliner Elektroband. In dem Song geht es um die gesellschaftliche Ausgrenzung eines jungen Mannes. Er erfährt Ausgrenzung an jeder Ecke und selbst in den engsten familiären kreisen. Ein sehr ernstes und aktuelles Thema also. Nun könnte man natürlich den Songtext 1:1 visuell umsetzen. Der Mann geht von A nach B, der Mann trifft Person XY, der Mann geht in eine Bar usw. Diese Art der Umsetzung würde die Sache zum einen ungemein verkomplizieren, teuer machen und vor allem eines: Es wäre total langweilig. In diesem besagten Video habe ich mich für eine Bildsprache entschieden, die sich konstant durch das ganze Video zieht. Worum geht es in dem Song? Die Person wird in der Gesellschaft nicht akzeptiert und schwimmt gegen den Strom. So kam mir die Idee: In dem Video hat sich der Protagonist während der Dreharbeiten komplett rückwärts bewegt. Er lieft rückwärts durch die Straßen Berlins. Auch die Strophe wurde lippensynchron mit dem rückwärts laufenden Playback im Studio performt (natürlich musste hier der Protagonist einige Zeit für üben). Im Schnitt wurde dann die Geschwindigkeit wieder umgedreht und somit in den Normalzustand gebracht. So hat es im fertigen Video den Anschein, dass der Darsteller vorwärts läuft und die ganze Welt sich um ihn herum sich rückwärts bewegt: Passanten laufen rückwärts an ihm vorbei, Autos und Fahrräder sind im Hintergrund zu sehen, wie sie sich rückwärts fortbewegen. Selbst die Vögel im Himmel fliegen rückwärts. Das zieht sich so durch das ganze Video, der Zuschauer weiß sofort Bescheid und die Message des Songs, ausgegrenzt zu sein und gegen den Strom zu schwimmen, wurde spannend umgesetzt.

Produktionsplanung und Postproduktion

Weitere wesentliche und oft unterschätzte Faktoren in der Kostengestaltung eines Musikvideos sind natürlich die Produktionsplanung (Konzepterstellung, Casting, Location-Scouting, Drehpläne und Dispos erstellen) und die Postproduktion. Die Produktionsplanung ist in der Kalkulation ein Posten, der meistens entweder unterschätzt oder vom Kunden zunächst überhaupt nicht bedacht wird. Viele (Kamera-) Einstellungen und Szenen wirken sowohl in Musikvideos als auch in Spielfilmen als sehr spontan gedreht. Sogar ganze Filme wirken manchmal so wie spontan "aus dem Handgelenk geschossen". Hinter diesen Einstellungen steckt eine lange akribische Planung. Jede einzelne Einstellung wird auf dem Papier geplant und vorbereitet. Aus allen zu drehenden Einstellungen wird dann ein Drehplan mit Zeitangaben für den eigentlichen Drehtag erstellt. Dieser Drehplan (auch Disposition oder kurz "Dispo" genannt) beinhaltet unter anderem alle Drehzeiten, Umbauphasen, die Zeit für den Technikaufbau, Maskenzeiten, Pausen und wie viel Zeit für die eigentliche Szene eingeplant ist. Somit wird am Drehtag nichts dem Zufall überlassen und man kann sich sicher sein, dass man am Ende des Drehtages alles im Kasten hat.

Dann ist da noch die Postproduktion. Unabhängig des vorhandenen Budgets zählen die Produktionsplanung und die Postproduktion zu den zeit- und somit kostenintensivsten und auch zu den meist unterschätzten Positionen einer Filmproduktion. Warum unterschätzt? Weil der Kunde in der Regel mit diesen Positionen nicht in Berührung kommt und von der Arbeit "hinter den Kulissen" nicht viel bis gar nichts mitbekommt. In der Postproduktion müssen unzählige Entscheidungen getroffen werden, dort beginnt die eigentliche Arbeit.

Setfoto von den Dreharbeiten für das Musikvideo Big Daddy Wilson - I knew

Es wird sehr oft angenommen, dass der eigentliche Drehtag die Hauptarbeit einer Filmproduktion ist und dann "nur noch" geschnitten werden muss.

An dieser Stelle möchte ich einen kulinarischen Vergleich aufstellen:

1. Das Rezept wird in der Produktionsplanung entwickelt.

2. Die am Drehtag entstandenen Aufnahmen sind die benötigten, hochwertigen und sorgfältig ausgewählten Zutaten.

3. Gekocht, abgeschmeckt und angerichtet wird dann in der Postproduktion.

Setfoto von den Dreharbeiten zum Musikvideo Brainwashed - Flames

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Equipment.

Viele professionelle Filmproduktionsfirmen greifen auch bei kleineren Produktionen auf diverse Film-Equipmentverleiher zurück. Hier wird meist jedes Kabel einzeln berechnet. Dies ist durchaus normal und absoluter Standard, da je nach Größe der Produktion das Equipment immer wieder neu zusammengestellt wird.

Ich verfüge über eine Komplett-Ausstattung bis mittelgroße Produktionen: Kameras, ca. 15KW Lichttechnik, Grip, DSLR- Schienensystem und allerlei weitere Gerätschaften. Auch die Ausstattung für die Postproduktion ist im eigenen Schnittplatz mit moderner Hard- und Software vorhanden. Dein Vorteil: Mein komplettes Equipment ist automatisch Bestandteil des kalkulierten Gesamtbetrages für Deine Musikvideoproduktion.

Nun habe ich sehr viel über Kosten gesprochen und vielleicht bist Du nun irritiert oder sogar verunsichert ob Du Dein Vorhaben, ein Musikvideo produzieren zu lassen, noch umsetzen kannst. Aber keine Sorge, meine Erläuterungen zu den verschiedenen Kostenpunkten sollen nur veranschaulichen, warum Du vorsichtig sein solltest, wenn Du nach Deiner Anfrage einen günstigen Festpreis genannt bekommst ohne dass Ihr genau darüber gesprochen habt, um was es im Video genau geht. Das kann einfach nicht stimmen. Hier wäre also zunächst Vorsicht geboten.

Schließlich erwartest Du ein professionelles und auf Dich zugeschnittenes Musikvideo, hinter dem Du zu 100% stehst und an dem Du Dich und Deine Fans lange Zeit erfreuen können.

Setfoto von den Dreharbeiten zum Musikvideo Déborah Rosenkranz - Glow

Wie groß ist das Filmteam?

Die Größe des Teams hängt ganz von der jeweiligen Produktion ab und was bzw. wer genau benötigt wird.

Die meisten Musikvideos kann ich mit einem übersichtlichen Team von 2-4 Personen realisieren.

Ich selbst begleite die Produktion von der Vorproduktion bis hin zum fertigen Schnitt, d.h. ich erarbeite unter Rücksprache mit dem Künstler oder der Band das Konzept, stehe hinter der Kamera, führe Regie und schneide auch. In der Regel besteht das Team aus einem regieführenden Kameraman (also mir), einem Regieassistenten, einem Kameraassistenten und einem Setassistenten. Ob ein Hair- & MakeUp-Artist benötigt wird, wird individuell im Vorfeld mit Dir besprochen. Oftmals ist dies nicht erforderlich, doch für einige Produktionen unabdinglich. Meine Kolleginnen und Kollegen sind allesamt Profis mit jahrelanger Erfahrung aus dem TV- und Kinobereich und somit bilden wir ein professionelles, hoch motiviertes und eingespieltes Team.

Setfoto von den Dreharbeiten zum Musikvideo Hagen Stoll - Mo Money - Mo Problems

Wie ist der erste Schritt für mein Musikvideo? Wer liefert die Idee?

In einem ersten Telefonat besprechen wir die ersten Details. Auch erzähle ich Dir einiges über den Grundpreis einer Musikvideoproduktion. (Der Grundpreis setzt sich aus den Gagen für das kleinste Team, den eigentlichen Dreh, die Postproduktion und das Equipment zusammen). Für mich ganz wichtig zu erfahren ist zuallererst das Budget. Denn nur wenn ich weiß, wie groß oder klein das vorhandene Budget ist, kann ich Konzeptvorschläge erarbeiten, welche diesem gerecht werden. Das heißt aber nicht, dass das Budget komplett ausgereizt werden muss. Es geht ausschließlich darum, die verschiedenen Möglichkeiten anhand des Budgets in Betracht zu ziehen bzw. außen vor zu lassen.

Meine Devise lautet: Egal, ob mit mehr oder weniger Budget produziert wird: Das Video muss am Ende fett aussehen.

Setfoto von den Dreharbeiten zum Musikvideo J.Ann WIlson - Ist es noch da

Im nächsten Schritt ist es für mich wichtig zu erfahren, ob Ihr bereits konkrete Vorstellungen und Ideen habt. Dann geht es auch schon an die Konzepterstellung.​ Zu der Konzepterstellung gehört bei mir auch ein sogenanntes "Moodboard" (also Stimmungsbilder). D.h. ich fertige zu den jeweiligen Einstellungen eine Kollektion von Fotos an, welche entweder dem geplanten Look oder der Handlung bzw. Kameraeinstellungen entsprechen, so dass ihr Euch meine Ideen genauer Vorstellen könnt, bzw. auch weitere Vorschläge und Ideen mit einbringen könnt.

Aufgrund der Handlung, der verschiedenen Szenen und Einstellungen wird dann die Teamgröße und das erforderliche Equipment festgelegt.

Aus den zu drehenden Einstellungen wird dann eine Shotlist erstellt. Anhand der Shotlist wird dann der Drehplan (Dispo) für den Drehtag erstellt und die Reihenfolge der abzudrehenden Einstellungen festgelegt. Die Dispo ist quasi der allgemeine "Fahrplan" für alle Beteiligten (Artist, Crew & ggf. Cast) auf dem auch jegliche Zeiten (Maske, Technikumbau, Stellprobe oder Umzug zur nächsten Location) vermerkt sind.

Das klingt doch alles super oder?

Du möchtest gerne ein Musikvideo produzieren lassen, hast schon eine Idee oder vielleicht noch überhaupt keine Ahnung, wie das Video aussehen soll? Schreib mir eine E-Mail oder ruf mich einfach an (Festnetz: 030-83217191 oder Mobil: 0175-5261089).

Du wirst überrascht sein, ab welchem Budget hochwertig produzierte Musikvideos bereits möglich sind.

Ich freue mich auf Deinen Anruf!


Ruf mich an oder schreibe mir eine Mail: Tel.: 0175-5261089 - E-Mail: info@tobywulff.com

 

Inspirierende Beispiele findest Du in meinem Musikvideo-Showreel 2022. Viel Spaß beim Anschauen! Weitere Produktionen aus meiner Schmiede findet Ihr auf meiner Website im Showroom.

MUSIKVIDEO SHOWREEL 2020 TOBY WULFF


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